Blick über den Tellerrand: SIK-Holz® fördert Auszubildende mit Erasmus+ Programm
SIK-Holz® hat es sich zur Aufgabe gemacht, ihren Auszubildenden nicht nur fachliches Wissen zu vermitteln, sondern ihnen auch die Möglichkeit zu bieten, internationale Erfahrungen zu sammeln. Die Bestrebung, den Blick über den Tellerrand hinaus zu wagen, entspringt der tiefen Überzeugung, dass wahres Wissen und Verständnis erst jenseits des Alltäglichen erwachsen. In unserer langjährigen Zusammenarbeit mit dem Erasmus+ Programm haben wir immer wieder erkannt, welch wertvolle Perspektiven diese Initiative jungen Menschen eröffnet. Das Programm ermöglicht es ihnen, fachliche Kompetenzen zu vertiefen und durch ein Praktikum im europäischen Ausland eine geschärfte Wahrnehmung für den internationalen Arbeitsmarkt zu entwickeln.
Ein sehr gutes Beispiel hierfür ist unsere angehende Holzbildhauerin Luka Hecht, die im Juni 2024 als Auszubildende im zweiten Lehrjahr das Privileg hatte, ein dreiwöchiges Praktikum bei dem renommierten Bildhauer Jürgen Lingl in Frankreich zu absolvieren. Diese Zeit bot ihr nicht nur die Gelegenheit, in die Arbeitsweisen eines anerkannten Künstlers einzutauchen und neue Techniken zu erlernen, sondern auch, die Details der künstlerischen Praxis zu erfassen.
Besonders bemerkenswert waren für Luka jene Erfahrungen, die sich jenseits des alltäglichen Ausbildungsrahmens bewegten. Gleich zu Beginn ihres Aufenthaltes erhielt sie in Bordeaux Einblicke in die Welt der Bronzegießerei und das komplexe Wachsausschmelzverfahren. Diese Verfahren, obwohl nicht unmittelbar in der Holzbildhauerei angewandt, zeigten noch einmal deutlich die Verwandtschaft und die verbindenden Prinzipien unterschiedlicher künstlerischer Disziplinen. Dies hilft, Türen zu neuen Denkansätzen und Problemlösungsstrategien zu öffnen, die das kreative Schaffen bereichern und vertiefen.
Ein weiteres tolles Erlebnis für Luka war die aktive Mitarbeit an der Vorbereitung und Öffentlichkeitsarbeit für eine Ausstellung, die Jürgen Lingl während ihres Aufenthalts zusammen mit Marlene Tyroller, einer deutschen Künstlerin, eröffnete. Solche einmaligen Erfahrungen sind für jeden, der im Kunsthandwerk tätig sein möchte, von unschätzbarem Wert. Sie bieten tiefgreifende Einblicke in die Organisation, die Öffentlichkeitsarbeit und die Realisierung großer künstlerischer Projekte. Diese umfassende Erfahrung bereichert nicht nur die persönliche Entwicklung, sondern bringt auch der Firma neue Ideen und wertvolle Impulse.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass dieser Aufenthalt für Luka Hecht ein wahrer Gewinn war, eine Möglichkeit, ihre Entwicklung auf eine neue Ebene zu heben. Die während ihrer Zeit in Frankreich geschaffenen Skulpturen verliehen ihr nicht nur Selbstbewusstsein, sondern auch ein stärkeres Gefühl der Eigenständigkeit.
„Wenn du liebst, was du tust, wirst du nie wieder in deinem Leben arbeiten,“ bemerkte einst Konfuzius. Mit diesem Gedanken im Herzen geht Luka nun motiviert und voller Tatendrang in ihr letztes Ausbildungsjahr. Wir bei SIK-Holz® freuen uns, unseren Auszubildenden solch bereichernde Erfahrungen ermöglichen zu können und blicken gespannt auf die vielen spannenden Geschichten, die noch vor uns liegen.