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Da wächst doch was

In den Mietergärten in der General-Barby-Straße in Berlin-Reinickendorf herrscht jetzt emsiges Treiben. Schließlich muss jetzt der Samen in die Erde, um in einigen Wochen das erste selbstgezogene Gemüse zu ernten.

Zwischen den Mietergärten gibt es eine größere Freifläche mit Sitzbänken, Spiel und Bewegungsangeboten. Die Ausstattung war in die Jahre gekommen und sollte erneuert werden. Angeregt von dem Umfeld einer intakten Kleingartenkolonie entwarf Landschaftsarchitektin Katharina Niproschke in enger Zusammenarbeit mit dem Berliner Büro von SIK-Holz® einen neuen Spielplatz unter dem Thema »Junges Gemüse«. Der Spielplatz wirkt wie ein großes hölzernes Gemüsebeet zwischen zwei großen Birken. Er ist in verschiedene Zonen unterteilt, um ein altersgerechtes Spielen zu ermöglichen. So gibt es für Kinder unter drei Jahren einen eingezäunten Sandbereich mit Sand- und Wasserspielen und einer kleinen Gartenlaube für Rollenspiele. Der liebevoll gestaltete Zaun mit Applikationen und Skulpturen aus dem Reich des Gärtners trennt den Kleinkindbereich von den eher bewegungsintensiven Spielgeräten für größere Kinder. Außerhalb des eingezäunten Kleingartens laden verschiedene Tierskulpturen drei Springplatten als »Salatkopf« und »Erdbeere« gestaltet, eine »Chili-Wippe« und eine »Gemüse-Schaukel« zum gemeinsamen Springen, Wippen, Schaukeln und Rollenspiel ein. Für größere Kinder bis ca. zwölf Jahre bietet die zentrale »Schrebergarten-Spielkombination« viele Bewegungsanreize von Klettern und Balancieren bis zu Hangeln und Rutschen. Für diese Bereiche wurden Hackschnitzel als Untergrund gewählt. Um die Spielflächen führt ein kleines Straßennetz aus gepflasterten Wegen mit kleinen Verkehrsschildern. Hier können die Kinder mit allem was rollt schon einmal lernen, wie man sich in der Welt außerhalb des Spielgartens bewegt. Alle, die nicht spielen, aber zuschauen, sich unterhalten oder einfach nur an der frischen Luft sein wollen, können auf den ausreichend vorhandenen Sitzbänken Platz nehmen.