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PROJEKTE

Wandern auf dem Harzer Hexenstieg

Der Harzer Hexenstieg ist ein beliebter Wanderweg im Herzen Deutschlands. Er führt von Osterode im Westharz über den Brocken bis nach Thale im Ostharz. Zwei Alternativrouten erweitern das Wandernetz auf 152 km. Seit 2014 sind entlang des Wanderweges zwölf künstlerisch gestaltete Erlebnisinseln entstanden. Inhaltlich werden bei jeder Insel regionale Themen aufgegriffen. Sechs Stationen wurden von SIK-Holz in hoher kunsthandwerklicher Qualität, nach Entwürfen des Büros Designoffice in Bad Harzburg, umgesetzt.

Torfhaus – Flora und Fauna des Harzes

Blickfang am Torfhaus ist eine riesige Holzplastik, die eine zauberhafte Vereinigung von Flora und Fauna des Harzes darstellt. Riesige Farne brechen durch den Steinboden und erheben sich sechs Meter in den Himmel – Luchs, Feuersalamander, Bachforelle, Sperlingskauz und Libelle reisen auf den Farnen mit. Weitere überdimensionale Farne aus Holz begleiten die Besucher auf ihren Wegen in den Nationalpark Richtung Brocken und präsentieren literarische Naturzitate.

Oderteich – Frau Holle

An dieser Stelle findet man die oft besungene und bedichtete Frau Holle, in blaugrünen Wasserfarben gestaltet und im Erdreich verwurzelt. Ihr Gesicht schmücken Libellen, die typisch für diesen Standort sind.

Jordanshöhe – Ameisen

Der Ort thematisiert die Ameisen, die als sehr kleine Waldbewohner eine oft unterschätzte wichtige Bedeutung für das Ökosystem haben. Vor Ort gibt es eine Bank aus überdimensionalen Fichtennadeln, zwei Blattläuse und eine rote Waldameise zu bestaunen.

Hasselfelde – Kühe

Hier wird auf die lange Tradition der Weidewirtschaft auf den Wiesen und in den Wäldern des Oberharzes verwiesen.

Schierke – Goethebahnhof

Der ehemalige Bahnhof lag genau an der innerdeutschen Grenze und wurde von den Grenzsoldaten als illegaler Unterstand genutzt. Die Sitzelemente am Übergang zwischen Bergfichtenwald und waldfreier Brockenkuppe laden zum Verweilen ein.

Osterode – Kiepenfrau

Die Wanderer können direkt neben einer Kiepenfrau Platz nehmen und sich mit ihr zusammen ausruhen. Oder aber beim Anheben einer 40 kg schweren Kiepe spüren, wie schwer die im Volksmund »Harzkamele« genannten tatkräftigen Frauen zu schleppen hatten.

Eine weitere Station im Nationalpark Harz ist das Naturerlebniszentrum HohneHof.

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